Pastis war unser digestif am Samstag, nach dem quiche und mehr (aber nicht Falafel - pas encore) am Rue des Rosiers. Den guten Tropfen nahmen wir in der kleinen Bar Au Petit Fer à Cheval ein, mit der Bar in Form eines Hufeisens am Vieille du Temple, wo wir in La Perle, unser erstes rendez-vous in Paris hatten.
Ich wollte dann endlich das vielgepriesene (zumindest auf den Plakaten im Untergrund) Picon-Bier zu mir nehmen, und zugleich auch ein paar Bars in meinem hippen quartier ausprobieren. Angefangen hat der Abend am L'Orange Mécanique (natürlich wieder ein Filmtitel), bei dem ich quasi zufällig vorbeikam, aber ich hatte drüber schon in meinem planète isolée gelesen - nämlich in einem Interview mit einem 11ème-Liebhaber überhaupt. Danach kam die geplante Au Chat Noir, für mein 1667 blanche, eins der wenigen französischen Biere, und dann ins Charbon am Oberkampf, wo ich noch ein originales, aber selteneres Bier genoß, den Pelforth. Letzte Woche kam ich am Boulevard St. Germain in einem kleinen Bistro 34 sogar auf ein Pariser Bier drauf, Demory - war auch nicht schlecht.
Die Runde nahm sein Ende dann, wie immer, an der Bar vom Theater Côté Cour, wie mich Chems anrief und sagte, dass er da wäre... Chez moi, halt! Ein allerletztes Bier nach den Rotweinen dort war dann im Au Petit Garage angesagt - die Beschreibung im obengenannten Reiseführer mit den Worten local custom, laid-back staff kann ich mehr als bestätigen.
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