Auch dieser Tag geht in die Geschichte ein. Es ist der Tag, an dem ich auf die Eiffel raufging, zu Fuß, bei einem traumhaften Wetter, einer Wolkenstimmung wie aus einem Bilderbuch, in Begleitung von einem charmanten WahlPariser, der selber die letzten 10 Jahre "gewartet" hat, um sich die Tour Eiffel zu geben. In Vorfreude auf den Turm habe ich mir zuerst das längst vorgenommene foie gras auf der carte von Plein Soleil gegeben, mit dem dazupassenden süßlichen Tropfen, und es konnte schon losgehen: Taxi! À la Tour Eiffel, SVP!
Zur Feier des Tages gab es danach ein Sortiment von huître bei Le Dôme zum Schlürfen. Der champagne danach gab es bei Lilas. Nach einem starken café und dem obligatorischen baba au rhum, an der Bar, genau an der Stelle, wo Hemingway auch öfter saß. Alles, ebenfalls wie inzwischen üblich, knapp vor der Sperrstunde von den genannten Lokalitäten, will heißen knapp nach Mitternacht.
Auf dem Rückweg zeigte sich schon die Wirkung von den Meeresfrüchten, und der Tag endete dem entsprechend, oder soll ich sagen, der Tag begann?