samedi, août 20

cour de rohan

Ich hatte bis jetzt immer wieder kleine Hinweise darüber gehört und mich jedes Mal darüber geärgert, wie mir diese "geheime" Ecke in Paris entgehen konnte. Könnte. Immer wieder... Nicht dass ich jede Ecke der Stadt kenne, aber ich bin eher stolz darüber, meine eigenen geheimen Ecken zu zu haben (die hier nicht weiter verraten werden sollen :) und die der anderen längst gesehen... Sehr naiv in einer Stadt wie Paris, ich weiss aber es ist ja auch nur eine Koketterie und nicht weiter...

Die Rede ist von Cour de Rohan, und das ist wo ich ihn, den Patrick, führte, nach dem allsamstäglichen Liebe-Kaffee-Schönheit-Ritual, nicht ohne eine Berthillon-Pause. Bei der Hitze, wie es an diesem Wochenende der Fall ist, nur verständlich.

Wie wir dann dort waren, war ich zwar nicht enttäuscht, allerdings merkte ich, dass das keineswegs eine geheime Ecke sein soll, sondern eher bewandert. Kann auch daran liegen, dass eine Hintertür von einem der ältesten Restaurants von Paris, von Le Procope, auf diesen Hof rausgeht.




Unser Besuch hier dauerte entsprechend kurz und ich begab mich zu meinem rendez-vous zurück in "mein" Viertel zum Au Petit Fer à Cheval.

Als bindendes Glied von diesen zwei Ortschaften, also dem Cour de Rohan und meinem allsamstäglichen Apero-Lokal, kann man ihr Bezug auf Pferde nennen: beim letzteren ist es, wie der Name es bisschen verrät, die Form der Theke, und im ersteren soll sich der letzte überbleibende pas-de-mule noch existieren, an den ich mich dunkel erinnern kann. Ein Steig, den man benutzte, um sich auf ein Pferd zu setzen.

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