vendredi, août 19

comme chez soi

...der Fisch auf dem Bild ist allerdings
ein gekaufter und nicht selbstgefangener.
Neulich, wie eine Bekannte uns fragte, wo wir so essen gehen, überlegten wir kurz, um dann zu sagen "wir essen eher zu Hause". Nicht nur weil es in Paris eine Spur teuer ist, auswärts zu essen, sondern auch weil das Essen-Zu-Hause ja das neue Ausgehen ist. Bisschen zumindest...

Und wenn bei einem werdenwollenden Sänger die finanziellen Verhältnisse nicht so rosig ausschauen, kommt eine schöne Küche geradezu gelegen. So kaufen wir oder kauft Patrick die besten Zutaten vom nächstgelegenen Markt und wir bereiten uns unser Mahl vor, wie wir es uns am besten vorstellen. Mit dem schönen Blick über Pariser Dächer, einer guten Musik im Hintergrund, viel Liebe und einer Küche wie aus einem nouvelle-vague-Film ist dann das Pariser Bohème-Gefühl komplett und nirgendswo sonst zu haben wie comme chez soi...

So auch heute... Auf der Karte gab es die frisch gefangenen loups (de mer!) des Onkels, nach dem Rezept der Mutter - im Ofen mit Kartoffeln.

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