Parmentier war der, der die Kartoffel in Frankreich gross promotet hat, und ihm ist deswegen sogar eine U-Bahn-Station mitten in der Stadt gewidmet - mit steinernen Inszenierungen im Untergrund, die einem die entsprechende Geschichte näherbringen sollen. Begraben ist er, wie ich bei der sommerlichen Besichtigung gemeinsam mit Christoph zufällig draufkam, zusammen mit Jim Morrison und Oscar Wilde im Père Lachaise.
Parmentier ist auch die Gegend, wo ich meinen allerersten Monat in Paris verbracht habe - mitten im hippen 11. Nach August, war ich dann in meinen wiederkehrenden Besuchen nie wieder in dieser Gegend. Mit Marais quasi benachbart, schien mir der Weg dennoch zu lang oder aber wollte ich ungünstige Begegnungen meiden.
An diesem Tag, am Vorabend meines 34. Geburtstages war ich dann allerdings wieder soweit, zumal ich für eine Nacht célibataire war, und mir auch einen chanson-Abend in der Nähe ausgesucht hatte: Anne Clementin in L'Angora. Es war français, es war bohème... Sowohl die Sängerin, als auch die Lokalität - mitten im überdrehten Bastille eine angenehme Überraschung.
In den ersten Stunden von meinem Geburtstag war ich dann in meinem Stammlokal vom Sommer, im Plein Soleil, und bestellte rechtzeitig noch vor Küchenschluss meinen obligatorischen Teller, mit dem passenden Schluck dazu.
Und wie ich dann den Abend wie gewöhnlich abschliessen wollte, fand ich an Stelle meiner Stammbar Côté Cour La Zizanie - nicht überraschend, dass es sich hier wieder um einen Filmtitel handelt, wie so oft in Paris. Bisschen enttäuscht, mehr neugierig kam ich drauf, dass es nicht nur meine Kellnerinnen waren, die hier fehlten, sondern alles halt bisschen anders war. Dennoch schmeckte der Wein weiter so gut, und diese eine Kellnerin war nicht weniger freundlich und unkompliziert wie die anderen zwei. Wieviel ich für den Wein bezahlt habe, ob es so teuer war wie im Sommer, weiss ich beim besten Willen nicht mehr. Es waren die ersten Stunden meines Geburtstages absolviert und ich nahm das erste Taxi nach Hause, ins Bett.
In den ersten Stunden von meinem Geburtstag war ich dann in meinem Stammlokal vom Sommer, im Plein Soleil, und bestellte rechtzeitig noch vor Küchenschluss meinen obligatorischen Teller, mit dem passenden Schluck dazu.
Und wie ich dann den Abend wie gewöhnlich abschliessen wollte, fand ich an Stelle meiner Stammbar Côté Cour La Zizanie - nicht überraschend, dass es sich hier wieder um einen Filmtitel handelt, wie so oft in Paris. Bisschen enttäuscht, mehr neugierig kam ich drauf, dass es nicht nur meine Kellnerinnen waren, die hier fehlten, sondern alles halt bisschen anders war. Dennoch schmeckte der Wein weiter so gut, und diese eine Kellnerin war nicht weniger freundlich und unkompliziert wie die anderen zwei. Wieviel ich für den Wein bezahlt habe, ob es so teuer war wie im Sommer, weiss ich beim besten Willen nicht mehr. Es waren die ersten Stunden meines Geburtstages absolviert und ich nahm das erste Taxi nach Hause, ins Bett.
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